Triftanlage Rankweil: Zahlen, Daten, Fakten
Die Trift in Rankweil ist die letzte erhaltene Anlage dieser Art in ganz Österreich. Zahlen, Daten, Fakten zur Trift und zur Sanierung finden Sie hier:
Verein "KulturGut Trift"
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gegründet: September 2015
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An der Umsetzung stark beteiligt waren: Altbgm. Hans Kohler, Josef Bechtold, Karl Morscher, Mag. Norbert Schnetzer, Markus Lorenzi
Die Triftanlage Rankweil
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Flözerei: ab 16. Jahrhundert, bestehende Bauwerke aus dem 18. Jahrhundert
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Funktion: Transportkanal für Holz aus dem Laternsertal nach Rankweil; Gewinnung von Sand und Kies, bei Ausfällen des Kraftwerks Gewerbepark wird der Mühlbach auch heute noch über den Triftkanal gespeist
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Flözer-Betrieb: bis Ende der 1950er-Jahre, heute: Schau-Flözen
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Denkmalschutz: seit 2017; die Triftanlage Rankweil ist das größte in Vorarlberg befindliche Denkmal außerhalb eines bewohnten Gebietes
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Besonderheit: letzte erhaltene Anlage dieser Art in Österreich
Sanierung der Trift
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Kosten gesamt (Sanierung, Neutrassierung und Gestaltung Erlebnisweg samt Spielgeräten): 450.000 Euro
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Finanzierung: Marktgemeinde Rankweil (40 Prozent), EU-Förderprogramm LEADER, Bundesdenkmalamt
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Zeitraum: Frühjahr 2017 bis Sommer 2019
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Maßnahmen: Instandsetzung wesentlicher Elemente der Anlage (großer Rechen – diente zum Auffangen der Holzstämme; großer Laden – sorgte für die Wasser-Regulation; kleine Läden, Einbau von neuen Sieben zur Gewinnung von Kies und Sand); Neutrassierung des Weges, Gesamtgestaltung des Erlebnisweges samt Spielgeräten
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Weitere Sanierungsziele: Instandsetzung des oberen Teils der Anlage
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Mehr Infos zur Sanierung: www.trift.at/aktivitaeten/geschichte-der-sanierung/
Erlebnisweg Trift
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Start: Gewerbepark Rankweil, Muntliger Steg
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Was: 49 Stationen mit Infos über die Geschichte von Trift und Flözerei und über den Naturraum der Frutz
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Spielstationen: Hängeseilquerung, zwei Seilbahnen
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Infos zu den jeweiligen Stationen: www.trift.at/map
Weiterführende Informationen, Bilder und Videos: www.trift.at